MEIN ERSTER BLOGBEITRAG – worüber soll ich nur schreiben?

Lange habe ich überlegt, worüber ich meinen Blog schreiben soll.
Die typischen Mama Themen passen einfach nicht zu mir.
Sollte ich den Leuten DIY Ideen geben, wenn ich diesen Begriff vor Kurzem zum ersten Mal gehört habe und nicht mal einen schönen Papierflieger hinbekomme?
Kochtipps geben, obwohl ich ohne Thermomixer aufgeschmissen wäre?
Eine sehr schwierige Angelegenheit wird dieser Blog, dachte ich mir.
Macht es überhaupt Sinn, einen Blog zu starten?

IMG_4607.jpg

Die Antwort kam dann doch schneller und eindeutiger als gedacht.
Ich fragte nämlich meine Community. Das sind die Menschen, mit denen ich täglich Kontakt habe, die meine Instagram Postings gerne lesen und meinen Content verfolgen.
Und dann wusste ich es: das ist mein Thema. Oder zumindest eines meiner Themen.
Die Welt, in der ich viele Stunden am Tag verbringe ist nicht die reale Welt.
Es ist der virtuelle Bereich, in dem ich mich aufhalte.
Ein Bereich, in dem ich mich sehr viel und sehr gerne aufhalte.
Nicht viele verstehen was ich da eigentlich genau treibe, warum ich es tue und weshalb ich mich so darauf fokussiere. Aber das ist ja auch egal, ich tue es nicht für die anderen, sondern für mich selbst. Da wird man schon einmal blöd am Tisch angeschaut, wenn man über Shadow Bans und Explore spricht.

Man kommt sich dabei zugegebenermaßen schon etwas eigenartig vor.
Ein bisschen wie ein Alien.
Umso erfreulicher ist es dann, wenn man mal endlich jemanden gefunden hat, der sich auf dem Gebiet auskennt und mit dem man sich austauschen kann.
Viele dieser Menschen traf ich auf Instagram.
Mit sehr vielen dieser Menschen habe ich täglich Kontakt.
Jetzt könnte man annehmen ich wäre im echten Leben eventuell schüchtern, zurückhaltend oder asozial, sodass ich in der virtuellen Welt Anschluss suche.
Ich bin auch im echten Leben genau das Gegenteil davon.
Aufgeschlossen, extrovertiert, laut, kontaktfreudig und sehr gesellig.
Und trotzdem macht mir Instagram einen Heidenspaß und ich möchte es nicht missen.
Natürlich habe ich auch schon die ein oder andere schlechte Erfahrung auf Instagram gemacht.
Die ein oder andere ist vielleicht sogar untertrieben.
Ich hatte mindestens drei heftige Shitstorms, ausgelöst durch eine Person, die sich immer wieder gegen mich wendet und eine große Anhängerschaft hat.
Spätestens zu dem Zeitpunkt hallten die Stimmen um mich herum: Iulia, lass es doch einfach bleiben, das ist die Mühe nicht wert. Warum tust du dir das an? Wozu das Ganze?
Natürlich war ich verleitet einfach aufzuhören, aber die Freude, die Leidenschaft, die Community und natürlich mein unbändiger Ehrgeiz (zumindest in diesem Bereich meines Lebens…), lassen mich (immer wieder) weitermachen.
Zu diesem Kapitel (negative Erfahrungen auf Instagram) wird es wohl noch einen eigenen Blogbeitrag geben. Das würde den Rahmen jetzt definitiv sprengen.

Was ich da eigentlich so treibe?

Ich schreibe einen Mama-Blog aus der Sicht meines eineinhalb jährigen Sohnes namens „ZWUCK“. Mein kleiner Zwuck macht sich tagtäglich über die Imperfektion seiner Mutter lustig und das wiederum finden viele andere Mamas, Papas und andere Menschen mit Humor auf Instagram ganz unterhaltsam. So unterhaltsam, dass ich innerhalb kurzer Zeit eine relativ große Anhängerschaft gewonnen habe, was mich sehr stolz und glücklich macht.

Sehr oft werde ich gefragt: Iulia, wie hast du das gemacht, wie hast du das geschafft? Das würde ich euch gerne hier beantworten.

Ich weiß, es gibt zahlreiche YouTube-Videos und Blogbeiträge zu dem Thema „Wie gewinne ich möglichst schnell möglichst viele Follower auf Instagram“. Ich glaube aber tatsächlich, dass ich euch etwas verraten kann, das ich zumindest so bisher noch nie irgendwo gelesen habe und das mir massiv zu meinem Erfolg verholfen hat.

Mehr dazu lest ihr in meinem nächsten Blogbeitrag.