ZWUCKINES GEBURTSBERICHT – TEIL 5, DAS FINALE

Auf einmal befinden sich recht viele Leute im Zimmer.

Ich hab allerdings keine Ahnung wer die alle sind und bringe zu dem Zeitpunkt selbst keine Begrüßung mehr hin, was echt etwas heißt bei mir.

Unhöflich liege ich also mit breit gespreizten Beinen am Bett und ignoriere alle außer mich selbst.

Mir wird einiges erklärt.

„Frau H. wir legen nun ihre Beine auf Halterungen und sie rutschen mit dem Gesäß vor. Das ist die Saugglocke, die wird nun auf dem Köpfchen ihres Babys fixiert.“

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ZWUCKINES GEBURTSBERICHT – Teil 4

Ich werde geschüttelt, Alex ermahnt mich immer wieder in lauteren Ton ich solle bitte die Augen wieder öffnen und der Wehentropf wird höher gedreht.

Von der PDA spüre ich zu diesem Zeitpunkt schon lange nichts mehr.

Ich bin eigentlich so ziemlich am Ende. Ich kann eigentlich nicht mehr. Sicher schon seit 3-4 Stunden.

Die nächste Kontrolle steht an und meine Hebamme strahlt über das ganze Gesicht.

„Iulia, du hast es fast geschafft. Wir haben 10cm.“

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ZWUCKINES GEBURTSBERICHT – TEIL 2

Na toll, dachte ich, das kann ja eine witzige Nacht werden..

Die Hebamme begleitet uns in mein Zimmer und verabschiedet sich. Alex legt sich zu mir ins Bett und engumschlugen äußern wir beide wieder mal denselben Gedanken: „Was wohl der Zwuck gerade macht? Ich vermisse ihn!“ Wir lachen beide, bis zur nächsten Wehe, die mich wieder zusammenzucken lässt.

Prompt steht Alex auf, zieht mich am Arm und sagt:“ Baby aufstehen, wir müssen für die nächste Wehe vorbereitet sein! Schön veratmen, wie es die Hebamme gezeigt hat!“

Sein Wille sei mir Befehl! Ich stehe also auf, stelle mich breitbeinig vor das Bett, gehe etwas in die Knie, halte mich am Bettgestell an und warte bis es los geht. 2 Minuten später atme ich tief durch die Nase ein und dann ganz lange durch den Mund aus. So lange, bis die Wehe wieder verschwunden ist.

Es funktioniert! Wie mega. So schaff ich das, ganz bestimmt.

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