ZWUCKIS GEBURT (2)

Da lag ich also, im Aufwachraum und wartete auf mein Zwucki.

Und auf Alex, der mit ihm verschwunden war.

Sorgen machten sich breit. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass ich hier alleine liegen würde, ohne Baby im Arm.

Eine Krankenschwester kam zu mir und teilte mir mit: Ihrem Sohn geht es gut, er ist nur etwas zu schwach, um ganz alleine zu atmen, wir behalten ihn erst mal bei uns, bis er wieder bei Kräften ist.

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Teil 9- DER KINDERWUNSCH UND ZWUCKIS GEBURT

Alex rief sofort seine Schwester Petzi an, um mich abzuholen, denn er selbst war gut 40 Minuten von mir entfernt. Er würde dann vor dem Krankenhaus auf mich warten.

Soweit so gut. Es vergingen die Minuten und von Petzi keine Spur. Das Sofa, auf dem ich mich befand, war zu diesem Zeitpunkt schon etwas bewässert worden und meine Nerven doch nicht mehr ganz so stark wie gewohnt.

Endlich kam Petzi an und wir mussten uns durch den Abendverkehr auf die Tangente quälen.

Es staute sich gewaltig, Petzi und ich nahmen es allerdings mit Humor, was blieb uns auch anderes übrig. Ich war zu diesem Zeitpunkt übrigens noch immer der Überzeugung, dass es sich hierbei um ein kleines Missverständnis handeln würde. Denn von Wehen oder Schmerzen war keine Spur.

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